Chinesisches Cloisonné - Eine Kunst aus China
"Kein Gold wäre je so komplex und so wunderbar, kein Schmuckstück kann je so glänzen, und wenn, dann niemals in so vielen lebendigen Farben". Zuerst formen die Handwerker bzw. Künstler das Kupfer um eine Grundlage zu schaffen.
Cloisonné Email aus China
Dann, mit Hilfe einer Pinzette werden Drähte oder Bänder aus Kupfer verlegt: Dies sind die "Partitionen", die die Merkmale der Zeichnung darstellen. Kupfer Bänder sind unterschiedlich dick und lang und dem entsprechend bilden sie unterschiedliches ab.
Es muss also mit viel Geduld gearbeitet werden und es kann dazu kommen, dass mehr als 100 Kupferbänder auf 3x3cm verwendet werden kann. Der Leim mit dem die Bänder auf das Kupfer geklebt werden bestehht aus Wurzeln und Planzen.
Dann, durch ein Sieb, wird eine Mischung aus Pulvern von Silber, Kupfer und Borax auf das Design gegossen bevor es bei niedriger Temperatur erhitzt wird. Eine Emailpaste in verschiedenen Farben wird nun in den einzelnen Partitionen verteil. Doch alle Farbstoffe haben nicht die gleichen Schmelzpunkte und mehrere Unterbrechungen sind erforderlich und es müssen mehrere Schichten aufgetragen werden um den gewünschten Effekt zu erreiche.
Zum Schluss wird der das Stück poliert mit einem Schleifstein und Holzkohle. Die Politur sorgt für den glatten Abschluss zwischen Kupfer und Email. Zu allerletzt wird das Kunstwerk in ein Goldbad getaucht in dem Strom fließt und somit das Metall vergoldet.